mjps: "d’Helgeträäger"

Am Fasnachtsmäntyg het dr Fäährymaa rächt vyl z tue gha!
Är het Cortege-Bsuecher hii- und härgfiehrt und e mänggs Schyssdräggzigli het by ihm uffem Schlabbe e glai Apéro gnoh.
Ihm sälber isch es aber nit eso guet gange.  Aigentlig hät är doch welle zoobe go schnitzelbänggle wie ally Joohr. Am Morge het är aber miesse vernäh, dass sy Helgeträäger am Morgestraich umgfallen isch und jetzte mit eme komplyzierte Baibruch im Schpittel liggt.
Ellai uff d Pyschte z goh isch aber fir d Fäährymaa nit in d Kränz kho.
Zwaine Waggis, wo by ihm en Iberfaahrt gmacht hän, het är sy Laid klagt. Die hän em mitfyyhlend in d Auge gluegt und numme gmaint, dass s Lääbe halt mänggmool schampar grausaam kenny syy.
Zoobe, wo dr Fäährymaa sy Schiffli grad aabunde het, sin pletzlyg zwai farbeprächtygy Waggis uffem Fäähryschtääg gschtande.
Är het däne baide zuegwungge und het ene zuegruefe, ass Fyyroobe syg fir  hitte, sy miesse z fuess iber d Brugg!
Dr greesser vode baide Waggys het numme glacht und gmaint:
«Guet so, Fäährymaa! Muesch dy nämmlig go ummzieh! S warten e baar Käller uff dy! Und waisch, wie dy Frind im Schpittel schtuunt, wenn de ihn mit zwai Helgeträäger go bsueche gosch!»
Do isch im Fäährymaa grad e Träänli iber d Bagge grollt. - Ains us lutter Fraid!


mjps (Jännr 2012)

(alli Rächt obliige em Autoor, diend em mjps sy Copyright bitte reschpeggtiere.

Kaufet drfiir syni "Fährymaa-Gschichte", e literaarisch Bijou wo in kaim Basler Biechergstell fähle derf, und die sinn ersch no fir e guete Zwägg). Danggerscheen.